History



2022/23

 

Nach einer Anfrage des Vorstandes des CC Biel-Bienne beim CC Touring Biel und Konsultativabstimmungen nehmen die beiden Clubs Gespräche zu einer Fusion auf. An den beiden Generalversammlungen wird die Fusion zum CC Touring Biel-Bienne einstimmig angenommen. An der Generalversammlung vom 13. Juli 2023 wird der Fusionsvertrag feierlich unterzeichnet. Der "neue" Club besteht aus 134 Aktiv- und 113 Passivmitgliedern.


2020

 

Aufgrund der durch das Corona-Virus ausgebrochenen Pandemie musste die Curlinghalle ab dem 15. März geschlossen und der Sport- und Spielbetrieb sofort eingestellt werden. Nach dem Abflauen der Fallzahlen der Pandemie während des Sommers wurde der Sportbetrieb in der Curlinghalle wieder aufgenommen. Die explosionsartig erhöhten Fallzahlen zwangen die kantonalen Behörden dann aber eine äusserst kurzfristige Entscheidung zu treffen: Noch während des Turniers musste die Touring Trophy mit internationaler Beteiligung sofort abgebrochen werden. Der New Comer Cup fand ebenfalls nicht statt. 


2018

 

Mit seiner Partnerin Jenny Perret (CC Touring Biel) gewinnt der Glarner Curler Martin Rios an der Olympiade 2018 im koreanischen Pyeongchang die Silbermedaille. Im Curling Mixed-Doubles Turnier müssen sie sich erst im Final den Kanadiern Kaitlyn Lawes und John Morris geschlagen geben.

Mit einem Viererhaus im dritten End sorgen die kanadischen Favoriten für die Vorentscheidung. Das Schweizer Duo kann diesen Rückstand nicht mehr ausgleichen und muss im Final als Verlierer vom Platz.


Auf dem Eis kritisierten sich Jenny Perret und Martin Rios zuweilen heftig und mit träfen Sprüchen – doch sie hatten damit Erfolg. Und weil die Curler mit einem Mikrofon verbunden sind, konnten die TV-Zuschauer ungefiltert mithören. Es ging nicht lange, da wurden Perret und Rios mit dem Ehepaar Chifler aus der ehemaligen TV-Serie «Traumpaar» verglichen. Unvergessen bleibt der Satz von Martin Rios auf einen nicht optimalen Stein von Jenny Perret «I chann ja nöd salze!».


2017

 

Jenny Perret (CC Touring Biel) und Martin Rios (CC Glarus) gewinnen in Lethbridge (Kanada) den Weltmeistertitel Mixed Doubles gegen das kanadische Team.Es brauchte schon ein kleines Wunder, um das Spiel doch noch zu gewinnen. Eine kleine Unachtsamkeit des kanadischen Doppels bei ihrem letzten Stein führte zu einem Fehlstein mit fatalen Folgen. Vor dem letzten Stein lagen die Schweizer plötzlich mit drei Steinen besser. Jenny Perret behielt die Nerven und legte ihren letzten Stein so, dass das Schweizer Doppel etwas überraschend und überglücklich dieses Finalspiel mit einem Viererhaus für sich entscheiden konnte.

 

Mit den Worten «A dream came true» fasste Martin Rios die Gefühlslage im Siegerinterview zusammen.


2014

 

Michelle und Reto Gribi gewinnen in Dumfries (Schottland) auf eindrückliche Art und Weise die Weltmeisterschaft Mixed Doubles. Nach einer nahezu perfekten Round Robin mit nur einer Niederlage gewinnt das junge Team Viertelfinal, Halbfinal und den Final (gegen Schweden).

 

2002

 

Das Touring-Team um Skip Andi Schwaller (mit Christof Schwaller, Markus Eggler, Damian Grichting, Marco Ramstein) gewinnt an den Olympischen Spielen von Salt Lake City die Bronze-Medaille.

 

2001

 

Ein weiterer sportlicher Höhepunkt in der Geschichte vom CC Touring Biel: Das Team mit Andi und Christof Schwaller, Markus Eggler, Damian Grichting, Marco Ramstein und Coach Roland Moser erreichen in Lausanne den Vizeweltmeistertitel.


2000

 

Das Team von Skip Andi Schwaller, Markus Eggler, Damian Grichting, Marco Ramstein und Coach Roland Moser holen sich den vierten Schweizer-Meistertitel für den CC Touring Biel.


1998

 

Die beiden Touringler Daniel Müller und Dominic Andres werden Olympiasieger mit dem Team Lausanne-Olympique (Skip Patrick Hürlimann) im japanischen Nagano (vor Kanada und Norwegen).


1995-97

 

Eine ausserordentliche Generalversammlung beschliesst 1995 ab sofort auch Damen in den Club aufzunehmen. In den beiden folgenden Jahren fusioniert der CCTB mit dem CC Biel Seebutz und dem CC Sporting Damen.


1994

 

Das Team Markus Eggler (Skip), Björn Schröder, Stefan Hofer und Fredy Jean holt sich zum dritten Mal den Titel als Schweizer Meister bei der Elite. Zudem glänzt das Team mit den Bronzemedaillen an den Welt- und Europameisterschaften.


1993

 

Das Team Markus Eggler (Skip), Björn Schröder, Stefan Hofer und Fredy Jean wiederholt den Vorjahreserfolg und wird erneut Schweizer Meister bei der Elite.


1992

 

Mit Skip Markus Eggler, Björn Schröder, Stefan Hofer und Fredy Jean wird erstmals ein Touring-Team Schweizer Meister der Elite und vertritt die Schweiz an der WM in Garmisch-Partenkirchen.

Unbeschwert spielt das Team gegen die internationale Konkurrenz und schlägt nach den Vereinigten Staaten im Halbfinal auch Schottland im WM-Final. Der CCTB hat einen Weltmeister!


1989

 

Erstmals wird die Touring-Trophy mit einem Preisgeld von Fr. 15'000.- durchgeführt. Die SBG zeichnet als Hauptsponsor. Die Ausgabe der ersten Touring-Trophy wird vom Team Rolf Hirt vom CCBB gewonnen.


1976

 

Nach vierjähriger Planungs- und Bauzeit wird die neue Curlinghalle eingeweiht. Die Finanzierung der Baukosten von 1,4 Mio. Fr. wird grösstenteils durch Privatdarlehen der Mitglieder (je Fr. 3'000.-) sichergestellt.


1958

 

Der CC Touring Biel-Bienne wurde 1958 gegründet. Seinen Namen verdankt der Verein dem Gründungslokal, dem Hotel Touring in Biel und der Tatsache, dass der erste Präsident Max Scholl, ebenfalls als Vizepräsident des Touring Clubs amtete. Die Touring Curler waren lange Zeit eine Untersektion des TCS Biel-Seeland, der Ihnen in der Gründungsphase mit der Finanzierung des notwendigen Curlingmaterials behilflich war.